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Essay
Stichwort: Twitter - 15 Artikel
Vom Frontalen ins Virale
Essay
27.03.2014
Das Netz versprach, uns zu Herren unserer Biografie zu machen. Nun werden unsere Daten an die Regierung verkauft. Das geht aber nur, solange wir es nicht wahrnehmen. Danach wehren wir uns, und
an
dieser Stelle
sind wir jetzt.
Von
Ralf Bönt
Große Träume, leere Konten
Essay
05.11.2013
Deutsche Theater kritisieren sehr gern den
Kapitalismus
. Die Arbeitsbedingungen an den Häusern zeigen aber, dass
Ausbeutung
auch ohne
geht. Nun regt sich
Unmut
unter Künstlern.
Von
Lea Kosch
Für Open Access in den Geisteswissenschaften
Essay
16.09.2013
Die Kulturzerstörer finden sich nicht unter denjenigen, die das Internet auch
publizistisch verwenden
, sondern eher unter denjenigen, die sich ihm unter dem Deckmantel des Bewahrenwollens verweigern.
Von
Hubertus Kohle
Erstaunliche Nonchalance
Essay
10.06.2013
Die
Zeit
ist liberal - besonders im Umgang mit dem
iranischen Regime
. Gegen die beschönigende Wahlberichterstattung aus dem Gottesstaat, der die Opposition seit den Aufständen vor vier Jahren
brutaler unterdrückt
als je.
Von
Matthias Küntzel
Das Nächste, bitte!
Essay
27.09.2012
Wir treten ein in die
Boom-Zeit der Literatur
. Und wer jetzt die Augen zumacht und behauptet, das alles sei flach, sei nur technische Spielerei, der ist taub. Wie
der Text zum Flow
wird, lässt sich noch nicht absehen. Die Litflow in Berlin erlaubt morgen und übermorgen,
neues Denken
über das Schreiben zu tanken.
Von
Stephan Porombka
Nichts, das ist kein schlechter Slogan
Essay
23.11.2011
Der Zufall wollte es, dass sie in Cannes gegeneinander antraten,
Terrence Malicks
"Tree of Life" und
Lars von Triers
"Melancholia": zwei Filme, absolut heterogen, die sich doch auf irritierende Weise gleichen. Was unterscheidet den
Hypersymbolismus
eines Lars von Trier so radikal von Malick?
Von
Christina Striewski
Man muss sie nicht hassen
Essay
22.11.2011
Die
Piraten
sind ein Interessenclub für das neue WLan-Bürgertum. Ihr Wahlerfolg in der "
Kreativhauptstadt
" Berlin ist plausibel. Ein
neues Bürgertum
auf der Suche nach sich selbst.
Von
Katja Kullmann
Der schlüpfrige Puritanismus der USA
Essay
29.08.2011
Die Häme der
amerikanischen Medien
im Fall DSK ist das Symptom einer ans Unheimliche grenzenden sexuellen Verklemmtheit, für deren Durchsetzung Feministinnen mit der
religiösen Rechten
paktieren. Wir können viel von Amerika lernen, aber bestimmt nicht die
Kunst zu lieben
.
Von
Pascal Bruckner
In hoc signo vinces!
Essay
03.08.2011
Die nach
Utoeya
kursierende Kritik an "Islamkritikern" verdrängt den
gefährlichsten Aspekt
an Breiviks Tat: Sie ist selbst infiziert vom Gift, das sie bekämpft
Von
Daniele Dell'Agli
Hätte Freud Emails geschrieben...
Essay
09.05.2011
Archive konstruieren nicht nur die
Vergangenheit
. Sie strukturieren auch das
Denken
. Was verändert sich durch ihre
Digitalisierung
?
Von
Philipp Baar
Jerusalem ist nicht der Nabel der Welt
Essay
22.02.2011
Die
Tunesier
und die
Ägypter
sind zu Beginn des Jahres 2011 realistischer und klüger als die
diplomierten Geopolitiker
: Für die Revolutionäre des Tahrir-Platzes ist Jerusalem nicht das
Zentrum der Welt
.
Von
Andre Glucksmann
Die strategischen Gewinner der Umstürze
Essay
20.02.2011
In Ägypten droht eine
religiöse Majorisierung
der Demokratiebewegung. Und auch säkulare Politiker äußern sich scharf
gegen Israel
. Profiteur der Entwicklung könnte der
Iran
sein.
Von
Richard Herzinger
Revolution ohne Gewähr
Essay
17.02.2011
Wer
Revolution und Freiheit
sagt, sagt nicht gleich Demokratie, Respekt für Minderheiten, Gleichberechtigung, gute Nachbarschaft. Das alles bleibt noch zu erringen.
Begrüßen wir
die arabischen Revolutionen und begleiten wir sie mit wachem Blick auf die Gefahren.
Von
Andre Glucksmann
Einmischung in innere Angelegenheiten
Essay
22.12.2009
Aktualisierung vom 25. Dezember, 8 Uhr:
Liu Xiaobo ist zu
elf Jahren Gefängnis
verurteilt worden. // Auch wenn die deutschen Feuilletons es kaum zur Kenntnis nehmen: Dem bekanntesten chinesischen Dissidenten,
Liu Xiaobo
, drohen 15 Jahre Haft.
Aktualisierung vom 23. Dezember.
Das Urteil fällt am Freitag.
Stainless Steel Mouse
solidarisiert sich.
Von
Sabine Pamperrien
Flucht vor zu viel Erzählung
Essay
13.09.2009
Krankheit ist eine Zumutung auch für den Gesunden und auf eine perfide Weise sogar gerade für ihn. Sie macht ihm Angst. Sie schränkt ihn ein, sie setzt ihn in den Stand der Hilflosigkeit, gegen den er bald rebelliert. Anmerkungen zur Debatte um die Krebsbücher von
Christoph Schlingensief
und
Georg Diez
Von
Ralf Bönt