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Maluma und Takete
10 Artikel
Wenn einer nicht schlafen kann
Maluma und Takete
22.07.2015
Ein
Popsong
als Diorama auf sämtlichen Kanälen,
Tiere in Hotelzimmern
auf Videobillboards, Chloë Sevigny als einsame Reisende in einem Spiegelkabinett: In
Doug Aitkens Kunst
gibt es nichts, was es
nicht gibt
, nichts, was nicht geht. Einstmals gefeiert als postmoderner Erzähler auf "multipler Leinwand", bespielt er nun die Frankfurter Schirn, als wäre sie sein Flagship-store.
Von
Ulf Erdmann Ziegler
In die vierte Dimension, nämlich ins Museum
Maluma und Takete
07.07.2015
Es ist keine Performancekunst, die dafür gemacht ist, abgebildet zu werden. Aber eine, in der die Besucher sehr frei sind. Am 8. August ist "
Tino Sehgal
" im Berliner Gropiusbau schon wieder vorbei. Bis dahin sollte man seinen Figuren helfen,
ein Mensch zu werden
.
Von
Ulf Erdmann Ziegler
Lakritzschwarze Tittenkatzen
Maluma und Takete
26.05.2015
Wie, es gibt keine große Kunst mehr? Etwas, wo einem der Mund vor Staunen offen bleibt? Ausflüge zu sogenannten
privaten Stiftungen
und zurück in die Giardini von Venedig: der zweite Teil der Begehung einer
Kunst von Staaten
, die es gibt, und über Staaten, die es nicht mehr gibt.
Von
Ulf Erdmann Ziegler
Marathon Venezia
Maluma und Takete
11.05.2015
Gegen die
Kunstbiennale von Venedig
spricht einiges: zu viel, zu kommerziell, zu ideologisch, zu mühsam. Die Begehung gleicht einem Marathon, bei dem nicht die Strecke festgelegt ist, sondern die Zeit. Erstaunlich,
was es zu sehen gibt
, sobald man unterwegs ist. Die Kunstkolumne.
Von
Ulf Erdmann Ziegler
Dies nicht und jenes auch nicht
Maluma und Takete
29.04.2015
Isa Genzkens
grelle Kunst ist ohne jede Aura. Vielleicht muss oder soll das so sein. Es gibt darin irgendeine Art von
Verweigerung
. Aber welche? Ist es Weltschmerz?
Wo soll das hin
? Eine Begehung ihrer "New Works" im Frankfurter Museum für Moderne Kunst.
Von
Ulf Erdmann Ziegler
Tradition der zerteilten Körper
Maluma und Takete
27.03.2015
Wie ein
Flugzeugabsturz
zum Bild wird, und warum ein "schlechtes Bild" durch ein "gutes Bild" überschrieben wird. Nachdenken über die Bildsprache von Katastrophen.
Von
Ulf Erdmann Ziegler
Ganz und gar Anti-Ödipus
Maluma und Takete
27.02.2015
Man könnte das Bild der Sexualität, das
Will McBride
mit seinem fotografischen Korn betörend im Detail gezeichnet hat, als
progressiv-protestantisch
bezeichnen: offen, kreatürlich, sauber, hell. Erinnerungen an einen Fotografen, der die Bundesrepublik der
frühen Siebziger
prägte.
Von
Ulf Erdmann Ziegler
Charlie, ein Missverständnis
Maluma und Takete
26.01.2015
Die satirischen Waffen von
Charlie Hebdo
sind weitgehend stumpf, schon lange. Aber wir tun erst mal so, als wären wir
Plattköpfe
, aus politischer Raison.
Von
Ulf Erdmann Ziegler
Bis das Bild quasi neu erscheint
Maluma und Takete
17.12.2014
Verborgene Sammlungen, öffentliche Kunstfälscher, heldenhafte Rettungen: Setzt man sich das Ziel, dass
erst alles geklärt
werden muss, bevor wieder ein Bild mit gutem Gewissen zu betrachten sein wird, zeigt sich die
eifernde Kunstpolitik
unserer Zeit als ikonoklastisch.
Von
Ulf Erdmann Ziegler
Die Künstler haareraufend
Maluma und Takete
11.11.2014
Pop
ist ein vertracktes Etikett. Es klingt vertraut und hält wahrscheinlich ewig. Nur, niemand will damit beklebt werden. Daher auch die Idee der Kuratorin Martina Weinhart an der Schirn: Mal sehen, ob es da
nicht doch Streit
gibt. Oder sagen wir, eine deutsche Debatte. Ein erster
Essay zur Gestalt der Zeit
.
Von
Ulf Erdmann Ziegler