≡
Stichwort
Wes Anderson
19 Artikel - Seite 1 von 2
Außer Atem: Das Berlinale Blog 06.02.2014 […] regelmäßig aufweisen, gilt: nicht alles ist möglich. Das ist doch ungeheuer entlastend, bei der ganzen Kontingenz, der man Tag für Tag ausgesetzt ist.
Elena Meilicke
The Grand Budapest Hotel. Regie: Wes Anderson. Darsteller: Ralph Fiennes, Tilda Swinton, Saoirse Ronan, Jude Law, Edward Norton, Tony Revolori, F. Murray Abraham, Mathieu Amalric, Adrien Brody u.a., Großbritannien / Deutschland 2014, 100 Minuten […] Von
Elena Meilicke
Außer Atem: Das Berlinale Blog 05.02.2014 […] selten freundlich gegenübertretenden Berlinale-Presse) noch mindestens eine Rechnung offen, nachdem sein Meisterwerk "Der Felsen" 2002 fast durchweg in der Luft zerrissen worden war.
Celina Murga, Wes Anderson, Edward Berger, Claudia Llosa
Damit nicht der Eindruck entsteht, dass nur alte und mittelalte Männer in der Lage seien, den Wettbewerb zu retten, sei gleich hinzugefügt, dass die beiden vergleichsweise […] chinesischen Beiträgen könnte zumindest Ning Haos "No Man's Land" einen Blick wert sein, ein am Italowestern geschulter Genrefilm. Auch Neues von Richard Linklater ("Boyhood") und, zur Eröffnung, von Wes Anderson ("Grand Budapest Hotel") dürfte zumindest aus Auteur-Perspektive interessieren - filmästhetische Risikounternehmungen sollte man allerdings nicht nur bei diesen beiden Filmen nicht erwarten.
Rachid […] Von
Lukas Foerster
Im Kino 19.12.2012 […] Damsels in Distress
Whit Stillman, Chronist der amerikanischen "urban haute bourgeoise" mit großem Herz für alle Nicht-Marginalisierten und Über-Privilegierten, für alle Yuppies, Preppies und WASPs, […] Von
Lukas Foerster, Thomas Groh, Ekkehard Knörer, Maximilian Linz, Elena Meilicke, Nikolaus Perneczky, Jochen Werner
Im Kino 23.05.2012 […] wie vakuumverpackt.
Zugegebenerweise charmant ist dagegen, wie "Moonrise Kingdom" dem hipsterischen Inventarisierungs-Gestus eine spekulativ-pastorale Genealogie verpasst. Zu diesem Zweck haben Wes Anderson und Roman Coppola, die gemeinsam das Drehbuch geschrieben haben, die alte Geschichte von der Arche Noah ausgekramt und sie auf mehrfache Weise mit dem Schicksal von Sam und Suzy verwoben. Da findet […] im Blick habenden Hippie-Alien den sympathisch verspultesten Erdengast des Science-Fiction-Kinos aufweist, soll am Ende nicht unerwähnt bleiben.
Thomas Groh
Moonrise Kingdom - USA 2012 - Regie: Wes Anderson -Darsteller: Jared Gilman, Kara Hayward, Bruce Willis, Edward Norton, Bill Murray, Tilda Swinton, Frances McDormand, Harvey Keitel, Jason Schwartzman, Bob Balaban, Tommy Nelson - Länge: 97 min. […] Von
Thomas Groh, Elena Meilicke
Im Kino 12.05.2010 […] Menschenhand hält ein Buch: Roald Dahls "The Fantastic Mr. Fox". Im Titel selbst der Verweis aufs andere Medium und man liegt wohl nicht falsch mit der Vermutung, dass die Hand, die man sieht, die von Wes Anderson selbst sein muss, die Pranke eines sehr zahmen Löwen. Eines zahmen Löwen, der Welten schafft und um die von ihm geschaffenen Welten luftdichte Rahmen zieht, dafür im Innern des Rahmens alles umso […] dieser Zusammenstoß von Rahmungs- und Ordnungs-Obsession mit der Ineffizienz des Exzentrischen (oder der Zusammenstoß von Totalitarismus und Anarchie), der den Reiz und den Reichtum nicht nur dieses Wes-Anderson-Films ausmacht. Hier kommt dazu, dass dies im durchregulierbaren Traumland der Animation sich ereignet, jenem Unterbereich der Bewegtbildkunst also, in dem sich dem Macher und seiner Machwut in […] deformiert von einem oft bestürzenden Zwang, bei alledem immer cool auszusehen, die richtige Musik zu spielen und hippe Kleidung zu tragen. Wenn man ehrlich ist, lehren die stets hinreißenden Filme von Wes Anderson aber mindestens dies: Auch fantastische Hipster-Füchse kennen echten Schmerz.
Ekkehard Knörer
***
Der Film beginnt im Gefängnis: Zehn Jahre lang war Yusuf (Onur Saylak), ein ehemaliger […] Von
Lukas Foerster, Ekkehard Knörer
Im Kino 02.01.2008 […] Einem davonfahrenden Zug hinterher, Zeitlupe, 60s Pop. Schmeißt noch sein Gepäck, aussichtslos, der Zug ist abgefahren. Andere - um die es gehen wird kriegen ihn, trotz Zeitlupe. Der neue Film von Wes Anderson - nach "Rushmore", "Royal Tenenbaums" und "Die Tiefseetaucher" - hat begonnen. Der erste in dieser Reihe, der ohne Bill Murray auskommen muss, weil der ja, wie man sieht, eingangs den Zug verpasst […] zu kommen, da im wunderbar elegant und lakonisch inszenierten kurzen Vorfilm "Hotel Chevalier" ein wenig Vorgeschichte erzählt wird).
Neben familiären Zersplitterungen stehen in den Filmen von Wes Anderson immer auch kulturelle im Mittelpunkt - und die nostalgische Wehmut, die sich aus dem Bewusstsein der Zersplitterung ergibt. Ein Bewusstsein, das sich in der sorgfältigen Ausstaffierung dieser Filmwelt […] Ende sind in einer langen Kamerfahrt Zugabteile zu sehen und Figuren vom Wegesrand der Geschichte sitzen darin. Und schließlich sitzt dort, zufrieden diesen Zug erwischt zu haben, auch Bill Murray. Wes Anderson zieht einen Rahmen, das Stückwerk ist gerettet, der Abspann läuft, guter Film.
Thomas Groh
***
Junge Frauen verschwinden. Ein Serienmörder geht um. Die Bilder sind in rot getaucht und in blau […] Von
Thomas Groh, Ekkehard Knörer
Außer Atem: Das Berlinale Blog 16.02.2005 […] gibt es gar keinen Jaguarhai, in Wirklichkeit.) Im Grunde lässt sich jeder Wes-Anderson-Film so zusammenfassen: Etwas kommt gewaltig, dreht eine Runde und verschwindet wieder. In "Die Tiefseetaucher" ist es nur eine Szene, der Höhepunkt, wenn man so will, aber im Grunde taugt fast jede Szene in den Filmen von Wes Anderson als mise-en-abyme seiner Filme. Mise-en-abyme: Der Film wird in den Film zu […] anderes im Sinn zu haben, als eine Pointe zu zerreden, zu verfehlen oder zu versenken. Wes Anderson ist ein Meister des zerschriebenen und unterspielten Gags. Fragt sich nur, ob das nicht eine Meisterschaft in einer etwas überflüssigen Disziplin ist.
Zur Welt, wie wir sie kennen, haben die Welten, die Wes Anderson baut, besser sollte man sagen, die er bastelt, eine reichlich gestörte Beziehung. Sie […] Irgendwann ist der Film aus, der Sohn auf den Schultern des Mannes, der nicht sein Vater ist. Es zeugt sich fort.
Ekkehard Knörer
"The Life Aquatic With Steve Zissou - Die Tiefseetaucher". Regie: Wes Anderson. Mit Owen Wilson, Bill Murray, Anjelica Huston, Cate Blanchett, Willem Dafoe. USA 2004, 118 Minuten. (Wettbewerb)
Erzählt von Kindersoldaten in Uganda: Der Dokumentarfilm "Lost Children" von Ali […] Von
Thekla Dannenberg, Ekkehard Knörer