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Stichwort
Sigmund Freud
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Vom Nachttisch geräumt 22.12.2016 […] schrieb er: 'Der schöne Aberglaube mit den 62 muss jetzt endgültig aufgegeben werden. Es ist doch gar kein Verlass mehr auf die Übernatürlichkeit.'" So viel Bewusstes und Unbewusstes hinter "62 J."!
Sigmund Freud und seine Söhne Jean-Martin und Ernst 1916 während eines Fronturlaubs
Ich wusste nicht, dass Freuds Aufsatz "Trauer und Melancholie" im Jahre 1915 entstand. Ich hatte ihn als einen merkwürdig […] bis 28 000 Euro. Der letzte Eintrag stammt vom 8. Dezember 1918 und hält die Geburt eines Enkels fest. Die Mutter stirbt im Januar 1920 und ihr Sohn, Freuds freudig begrüßter Enkel, schon 1923.
Sigmund Freud: Die Kalendereinträge von 1916 - 1918, herausgegeben und kommentiert von Michael Giefer und Christfried Tögel, Stroemfeld, Frankfurt/Main, Basel 2016, 275 Seiten, zahlreiche Fotos, 38 Euro. […] Von
Arno Widmann
Essay 17.06.2013 […] "Während die einzelnen Religionen miteinander hadern, welche von ihnen im Besitz der Wahrheit sei, meinen wir, dass der Wahrheitsgehalt der Religion überhaupt vernachlässigt werden darf." Sigmund Freud
Vorgeplänkel: Von Tempelwächtern und Erbsenzählern
Wer die Debatte um Jan Assmanns Thesen im Perlentaucher verfolgt hat, wird rasch zweierlei begriffen haben: 1. Akademiker schätzen Theorien nicht […] "Religion und kulturelles Gedächtnis", München 2000, S. 97.
[26] Tiraden gegen ihre Kulte bei Ezechiel (Ez 8), später Jeremiah und Isaia (47,I, III, 13-15).
[27] a.a.O., S. 99.
[28] ibid
[29] Sigmund Freud: "Der Mann Moses und die monotheistische Religion" (1939), GW XVI, S. 220.
[30] In Europa wird auch dieses Erbe fast nur noch von moslemischen Einwanderern ausagiert, mit weitgehend rechtswidrigen […] Kult zur Kultur", München 1996; Richard Faber: "Der Prometheus-Komplex", Würzburg 1984.
[40] Friedrich Wilhelm Graf: "Moses Vermächtnis", München 2006; "Missbrauchte Götter", München 2009.
[41] Sigmund Freud: "Die Zukunft einer Illusion" (1927), GW XIV, S. 364.
[42] Hierzu hält man sich besser an Friedrich Heer: "Der Glaube des Adolf Hitler" (1968), Frankfurt, Berlin 1989. Die Standard-Biografie von […] Von
Daniele Dell'Agli
Essay 16.06.2008 […] "Totem und Tabu", entstanden 1912/13, von der "Ambivalenz der Gefühlsregungen". Wenn mit einem Tabu hantiert wird, lässt das niemanden kalt. Erregung, Scham, Empörung sind typische Reaktionen. Sigmund Freud: "Uns geht die Bedeutung des Tabu nach zwei entgegengesetzten Richtungen auseinander. Es heißt uns einerseits: heilig, geweiht, anderseits: unheimlich, gefährlich, verboten, unrein."
"Unrein", […] Von
Beate Meierfrankenfeld
Vorgeblättert 22.02.2007 […] freie Tonalität. Die Künstler der Wiener Werkstätte und der Art nouveau erschufen eine neue, lebensnahe Bildsprache, Otto Wagner und Adolf Loos bereiteten einer entrümpelten Architektur den Weg, Sigmund Freud entwickelte mit der Psychoanalyse ein neuartiges Menschenbild.
Mittendrin im lärmenden Getöse, im "schwindelerregenden Kreisen": die heranwachsende Vicki. Als Backfisch war sie nun alt genug, um […] Automobilen.
Einige Protagonisten des Wandels lebten praktisch vor Vickis Haustüre. In der Nähe der Oberen Donaugasse, dort, wo nun Großmutter Fanny, Onkel Sandor und Tochter Jenny wohnten, hatte Sigmund Freud das Realgymnasium besucht, jener Arzt, der die bei den Wienern so verbreiteten realitätsverzerrenden Abwehrhaltungen erforschte und nicht zuletzt aufgrund dieser Beobachtungen die revolutionäre […]